Chronik KG Urmersbach 1955

 

1950-1954

Der Krieg war gerade fünf Jahre vorbei. Die Deutschen fingen wieder an zu leben. Im Land regierte Konrad Adenauer und in Urmersbach Matthias Müller . Die Zeiten waren noch mühsam und schwer. Irgendeine Abwechslung musste her.

Unter finanzieller Trägerschaft vom Sportverein
wurde im Saale der Gastwirtschaft Josef Weber am 14.Januar 1951
die erste Kappensitzung des Dorfes mit großem Erfolg durchgeführt. Josef Schmitz und Ludwig Steffes stellten das Programm zusammen. Für die musikalische Unterhaltung sorgten Anton Theisen(Akkordeon), Josef Bohl (Schlagzeug) und Josef Schmitz (Gitarre)sowie Konrad Weinand (Akkordeon) . Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und erweckte den Wunsch bei vielen Einwohnern solche Veranstaltungen öfters durchzuführen.

1952 und 1953 fanden ebenfalls Sitzungen statt.

Konrad Weinand genannt "Stipp"wurde 1953 zum Prinzen gekürt.

1954 fand ein Kostümball und ein Rosenmontagszug statt mit jeweils 50prozentiger Trägerschaft von Sport und Möhnenclub .Der Sportverein wollte jedoch in Zukunft keine Karnevalsveranstaltungen
mehr durchführen, da diese Veranstaltungen eine finanzielle Belastung des
Vereins darstellten die nicht zu rechtfertigen seien. Somit war die finanzielle Sicherung nicht mehr gegeben.

1955

In diesem Jahr wurde weder eine Kappensitzung noch ein Umzug durchgeführt. Am Fastnachtdienstag 1955 trafen sich 18 Leute in der Gastwirtschaft Peter Weber und gründeten die Karnevalsgesellschaft Urmersbach.

Ziel des Vereins war es Karneval zu feiern vom 11.11 bis Aschermittwoch . Der Name war schnell gefunden : Die Jäcke von der Stähbach

Das Motto der KG damals wie heute: "Allen wohl und niemand weh" !

Zwei Sitzungen , Maskenball und Rosenmontagszug sollten ab sofort jede Session durchgeführt werden.

Der erste Vorstand:

 

1.Vorsitzender: Josef Schmitz

2. Vorsitzender: Ludwig Steffes

(und Kassierrer)

Schriftführer: Peter Christ

1.Beisitzer: Wilfried Bröhling

2. Beisitzer: Johann Miesen

 

1956

Am 8.Januar 1956 wurde im Saal Peter Weber eine interne Kappensitzung für Mitglieder und Angehörige durchgeführt. Am 22.Januar folgte dann eine öffentliche Sitzung ebenfalls im Saal Peter Weber. Ludwig Steffes hatte die Gesamtleitung und führte durch das Programm . Zum Tanz spielte die Kapelle Toni Theisen . Etwa 200 Gäste füllten den Saal und gaben dem Prinzen Karneval 1956 Konrad Schäfer einen würdigen Empfang .Nach der Begrüßung des Prinzen erfolgte die Namensgebung der Gesellschaft. Ein Miniatur-Narrenschiff war auf der Bühne aufgebaut. Es trug auf der einen Seite den zukünftigen Namen der Gesellschaft "De Jecke van dä Stähbach" und auf der anderen Seite den höchsten Grundsatz der Karnevalsgesellschaft : "Allen wohl und niemand weh"!

Ludwig Steffes hielt folgende Taufrede: Du stolzes Schiff der Narretei,du stehst hier vor uns frank und frei.Mit viel Idealismus Zeit und Geld wurdest du so hergestellt.Einen Namen wollen wir dir heut geben , in dem verkörpert sei unser ganzes streben .Humor und Frohsinn senden , Freude und Laune spenden . Durch dich eine Tradition begründen , die der Umgebung soll künden ,
dass unser Urmersbach ein Fleckchen Erde ist , in dem der Frohsinn beheimatet ist ,
dass in ihm Menschen walten und schaffen , die auch von Herzen gern einmal lachen .
Für die ihr schönes Steilbachtal , das schönste ist von allen . Die verdeckende Hülle sie falle von dir , unsere erste Fahrt beginnen wir , ein Schuss goldenen Rebensaftes soll dich begleiten , du sollst allen Freude und niemand Weh bereiten.

1957

Otto Weinand genannt "Bohle Otto" war Prinz. Er führte das närrische Volk durch die Session 1957. Die Mädchen tanzten nach italienischen Weisen einen wunderschönenReigen. Die neueste Attraktion war der Fanfarenchor. Am Rosenmontag im Morgengrauen ließ der Fanfarenchor seinen Weckruf erschallen. Beim Prinzen fing der Frühschoppen an .Nachmittags fand derRosenmontagsumzug statt.

 

1958

"Früher wie heut , Spaß an der Freud" das war das Motto 1958. Prinz Günter I vom Hüppchen hatte die Regentschaft übernommen. Unter Leitung von Ludwig Steffes führten "de Jäcke von der Stähbach"
ihre Kappensitzungen durch ,umrahmt von den Klängen des Fanfaren
chors und der Musikkapelle Nik. Gräfen. Bürgermeister Walter Weber übergab Prinz Günter nach der Proklamation den Gemeindeschlüssel und alle Gewalt bis an Ende der tollen Tage.

1959

Der Verein zählte jetzt schon 118 Mitglieder. (fast ¼ der Dorfes) Erstmals hatte die KG ein Prinzenpaar. Paul Krämer und Änni Hoffmann lenkten das Narrenschiff im Jahr 1959 .

Franz Josef Müller wurde 1.Vorsitzender

1960

Die 60er Jahre hatten begonnen.

Peter und Adele Ax hatten den Prinzenthron erklommen.

Die Zusammenstellung und Leitung der Sitzungen lag wieder in denbewährten Händen von Ludwig Steffes . Konrad Weinand und Toni Theisen begeisterten als Lumpensammler

1961

In diesem Jahr fanden keine Kappensitzungen statt .Der Rosenmontagszug mit anschließendem Maskenball wurde jedoch wie üblich durchgeführt .

1962

Der Ruf "Ormeschbach Hedou" wurde in der Session 62 zum ersten Mal benutzt und ist heute noch aktuell. Auf dem Prinzenthron saßen Paul und Christel Weinand .

1963

"Wie überall am Rheinesstrand im Saar und Moseltal, so feiern wir in Ormeschbach auch fröhlich Karneval......

So wurde im Jahr 1963 gesungen und seitdem ist dieses Lied zur Hymne der KG geworden. Hubert Weber aus dem Acker und Carola Weber (Tochter vom"Schäfer") lenkten als Prinzenpaar das Narrenschiff durch die Karnevalssession .

1964 und 1965

Johannes Hoffmann war Sitzungspräsident .Die Kappensitzungen waren inzwischen rundum bekannt . 1964 traten die Urmersbacher Narren in Hambuch auf. Prinz Wolfgang Krämer regierte 1964 . 1965 blieb der Prinzenthron leer .

1966

1966 lief die Session wieder mit Ludwig Steffes als Sitzungspräsident und Josef Justen als Prinz . Jakob Müller debütierte als Bänkelsänger.

1967

Dem Erfolg der Kappensitzungen tat es keinen Abbruch, dass es kein Prinzenpaar gab. Alles lief wie eh und jeh! Damals lachte das ganze Haus über Manfred Müllers "Stanislaus"

1968-1972

1968 ging es leider mit der Fastnacht nicht weiter. Die Aktiventruppe war stark dezimiert und neue jüngere hatten sich noch nicht etabliert. Die KG wurde "eingemottet" und hielt fünf Jahre Dornröschenschlaf.

1973

Die Kappensitzungen fanden wie gehabt im Saale Weber statt. Sitzungspräsident Ludwig Steffes führte wieder durch das Programm. Auf dem Prinzenthron hatten Alois und Hannelore Geibel Platz genommen.

1974

Der Narrenthron war vakant , aber die Kappensitzungen bekannt im ganzen Land.

1975

Heribert und Annehilde Weber begeisterten als Prinzenpaar die Urmersbacher Narrenschar.

1976

Ohne Prinz dafür aber als Obermöhn konnten die Narren "et Kätta"sehn .

1977

1977 wurde der Saal umgebaut . –Zwangspause-

1978

In der neuen Narhalla konnten die Kappensitzungen wie gewohnt mit viele Elan und Engagement durchgeführt werden . Hans-Peter Berressem und Manfred Müller teilten sich das Amt des Sitzungspräsidenten .

1979.

Prinz Manfred Müller hatte den Thron erklommen . Mit Witz und sehr galant hat er die KG duch die Session 79 geführt. Hans-Peter Berressem und Luwig Steffes führten als Sitzungspäsidenten durch das Programm .

Am 10.11.79 führte die KG eine Jubiläumssitzung durch . Ludwig Steffes ließ als Chronist die letzten 25 Jahre Revue passieren . Für den langjährigen Sitzungspäsidenten und Gründungsmitglied Ludwig Steffes war es der Abschied von der aktiven Laufbahn .

1980

Die Karnevalgesellschaft besteht seit 25 Jahren . Die Leitung der Kappensitzungen lag nun bei Hans-Peter Berressem und Manfred Müller .

Von 1980 bis 1983 teilten sich die beiden das Amt des Sitzungspräsidenten .

1984

Es wurde ein neuer Vorstand gewählt .

1.Vorsitzender: Manfred Müller

Schriftführer und 2.Vorsitzender: Ferd Theisen

Kassiererin: Gabi Hofmann

Beisitzer : Hans-Peter Berressem und Erich Müller

Der neue Vorstand beschließt zusätzlich zu den Großen Kappensitzungen an Fastnachtsonntag eine Kindersitzung durchzuführen . Die Organisation wird von Ferd Theisen und Erich Müller durchgeführt .

1985

Die beiden Sitzungen wurden von Sitzungspräsident Hans-Peter Berressem geleitet .Manfred Müller wurde den Zuschauern als neuer Vorsitzender vorgestellt .

Die erste Kindersitzung von Ferd Theisen und Erich Müller präsentiert, war ein voller Erfolg .

Diese Kindersitzung wird bis heute jedes Jahr durchgeführt und ist ein wichtiger Garant für guten Nachwuchs .

 

1986

In dieser Session fand kein Rosenmontagszug statt . Die beiden Kappensitzungen wurden wieder von Hans Peter Berressem geleitet. Ferd Theisen und Erich Müller konnten wieder eine gelungene Kindersitzung präsentieren .Auf der Jahreshauptversammlung am 4.10. wurde der bestehende Vorstand in gleicher Besetzung wieder gewählt . Die Versammlung stimmte einstimmig ab auch in der Session 87 keinen Rosenmontagszug durchzuführen .

1987

Die 1. und 2 . Kappenssitzung wurde wie gehabt unter der Leitung von Sitzungspräsident Hans-Peter Berressem durchgeführt . Erich Müller und Ferd Theisen hatten mit der Kindersitzung wieder viel Erfolg .

1988

Endlich ! Nach langer Abstinenz regierte wieder ein Prinzenpaar in Urmersbach. Bernhard u . Gerda Pauli lenkten als Prinz Bernhard der I. und Prinzessin Gerda die I. das Narrenschiff . Die beiden Sitzungen wurden ein voller Erfolg. Für Hans-Peter Berressem war es der letzte Auftritt als Sitzungs-Präsident .

Am 13.02. wurde noch ein Prinzenball durchgeführt . Die Kindersitzung am 14.02. durfte natürlich nicht fehlen . In diesem Jahr konnten die Narren auch wieder an einem Rosenmontagsumzug teilnehmen . Mit dem Prinzenfrühstück am 16.02. wurde die erfolgreiche Session 88 beendet . Am 16.04 auf der Jahreshauptversammlung erklärte Hans Peter Berressem seinen Rücktritt als Sitzungspräsident und Beisitzer. Heribert Weber wurde neu in den Vorstand gewählt .
Der Eintritt in den Dachverband der Karnevalsvereine RKK wurde
einstimmig beschlossen .

1988-1992

In diesen Jahren wurden wie gehabt in jedem Jahr 2 Kappensitzungen und die Kindersitzung durchgeführt . Die Veranstaltungen waren wie immer gut besucht . Die Sitzungen waren jetzt weit über die Urmersbacher Grenzen hinaus bekannt und beliebt . Auf der 1.Kappensitzung am 8.2.92 konnten die Narren den Mayener Prinz mit komplettem Gefolge begrüßen .

Der Rosenmontagszug startete 1992 zum ersten Mal um 11 Uhr 11 . Um diese neue Startzeit gab es im Dorf heftige Diskussionen . Von Seiten des Vorstandes hatte man sich für diese Uhrzeit entschieden
weil mittlerweile in den Nachbargemeinden ebenfalls Rosenmontagsumzüge durchgeführt wurden .
So konnten die Besucher zuerst in Urmersbach und dann in den Nachbarorten am närrischen Treiben teilnehmen .

Der Umzug hatte so viele Zuschauer wie noch nie und war trotz aller vorheriger Bedenken ein voller Erfolg . Der Vorstand stellte sich dennoch auf der Jahreshauptversammlung nicht mehr zur Wahl . Es musste ein neuer Vorstand gewählt werden .

Der neue Vorstand setzte sich wie folgt zusammen :

1.Vorsitzener Egon Theisen

Schriftführerin und 2 .Vorsitzende Gabi Hoffmann

Kassiererin Maria Theisen

1.Beisitzer Manfred Müller (gleichzeitig Sitzungspräsident)

2.Beisitzer Bernhard Pauli

1993

Auch 1993 fanden wurden wieder zwei große Kappensitzungen im Saale Gasthaus Schmitz durchgeführt . Sitzungspräsident war Manfred Müller wie im Jahr zuvor . Durch das Programm der Kindersitzung führten Erich Müller und Egon Theisen .

Auf der Jahreshauptversammlung am 15.05. wurde Werner Fahrenkrog als 2.Beisitzer in den Vorstand gewählt . Am 11.11. wurde das Prinzenpaar für die Session 93/94 vorgestellt :

Reinhard Wilhelmi und Christiane Burger

1994

Auf der 1.Kappensitzung wurde das neue PrinzenpaarReinhard Wilhelmi und Christiane Burger inthronisiert . Sitzungspräsident Manfred Müller konnte nach 6 Jahren Abstinenz dem närrischen Publikum wieder ein Prinzenpaar präsentieren . Beide Kappensitzungen waren ausverkauft und die Stimmung toll .

Auch die Kindersitzung konnte begeistern .

Fastnachtsamstag wurde ein Prinzenball durchgeführt. Der Rosenmontagszug u.a. mit Prinzenwagen fand wieder um 11.11Uhr statt .

Auf der Jahreshauptversammlung am 27.05. wurde ein neuer Vorstand gewählt .

1.Vorsitzender : Ferd Theisen

Schriftführer : Herbert Adams

Kassiererin: Maria Theisen

Beisitzer: Manfred Müller (Sitzungspräsident)

Beisitzer: Werner Fahrenkrog

1995

In diesem Jahr konnte kein Prinzenpaar präsentiert werden .Es wurden zwei große Kappensitzungen und eine Kindersitzung durchgeführt . Am 11.11. wurde die Karnevalsession 95/96 mit der feierlichen Prinzenproklamation unseres neuen Prinzenpaares Gottfried und Hermine Müller eröffnet .

Zum ersten Mal wurde die Proklamation des Prinzenpaares schon am 11.11. von Sitzungspräsident Manfred Müller vorgenommen und nicht auf der 1.Sitzung . Die Veranstaltung fand im Saale Schmitz statt .

 

1996

Die Kappensitzungen waren wie immer wenn ein Prinzenpaar regierte ausverkauft . Sitzungspräsident Manfred Müller und der VorsitzendeFerd Theisen konnten sich über ein begeistertes Publikum freuen . Prinz Gottfried und Prinzessin Hermine nahmen auch an der Kindersitzung teil .Erich Müller und Egon Theisen führten durch das Programm . Der Rosenmontagszug , jetzt schon fest etabliert , um 11.11. fand vielebegeisterte Zuschauer .Nach dem Umzug wurde wie immer im Saale Schmitz lange gefeiert . Dienstags trafen Sich dann die Urmersbacher Narren zum Prinzenfrühstück .

Auf der Jahreshaupversammlung wurde für Werner Fahrenkrog Oliver Berressem als Beisitzer in den Vorstand gewählt.

 

1997 – 1998 - 1999

In den Jahren 97-99 konnte kein Prinzenpaar gefunden werden .

Es wurden wie gehabt jedes Jahr 2 Kappensitzungen und 1 Kindersitzung durchgeführt .

Auf der Jahreshauptversammlung am 30.10.98 wurde Egon Theisen als Kassierer für Maria Theisen in den Vorstand gewählt .

Maria Theisen wurde gedankt für die langjährige gute Führung der Vereinskasse . Unter der soliden Arbeit des Vorstandes und aller Aktiven hat sich die KG Urmersbach zu einem finanziell gesunden Verein entwickelt . Der Vorsitzende Ferd Theisen erklärte sich bereit das Amt des Vorsitzenden letztmalig und maximal bis zum Jahre 2000 auszuüben .

Die 1.Kappensitzung 99 war nicht ganz ausverkauft . Die 2. Sitzung war ausverkauft. Durch die Sitzungen führte Manfred Müller . Auch die Kindersitzung war wieder sehr gut organisiert und für den Verein ein Erfolg .

 

Session 99/2000

Die Session wurde mit der Prinzenproklamation des Prinzenpaares Ferd und Maria Theisen eröffnet .

Zur Proklamation am 13.11 im Saale Schmitz konnten neben den Urmersbacher Narren auch viele Gastvereine begrüßt werden . Sitzungspräsident Manfred Müller inthronisierte Prinz Ferd und Prinzessin Maria . Die beiden Sitzungen im Jahr 2000 waren total ausverkauft und ein voller Erfolg . Die Kindersitzung konnte das närrische Publikum und das Prinzenpaar überzeugen .

Der langjährige Sitzungspräsident Manfred Müller verabschiedete sich nach der 2. Sitzung vom Publikum . Hiermit beendete er seine lange aktive Zeit für die KG .

Ein weiter Höhepunkt der Session 2000 war der Rosenmontagszug .Der Umzug lockte wieder zahlreiche Besucher aus Urmersbach und Umgebung an den Straßenrand . Anschließend konnte der SaalSchmitz nicht alle Narren aufnehmen die mitfeiern wollten . Den Abschluss der Session 2000 machte das Pinzenfrühstück zu dem Prinz Ferd und Prinzessin Maria eingeladen hatten .

2000

Auf der Jahreshauptversammlung am 26.05.2000 mußte ein neuer Vorstand gewählt werden .

Der neue Vorstand :

1.Vorsitzender Egon Theisen

Schriftführer Oliver Berressem

Kassiererin Daniela Krämer

Beisitzer Bianca Weber

Beisitzer Katja Einig

An dieser Stelle dankte der neue Vorsitzende besonders dem Vorgänger Ferd Theisen für seine geleistete Arbeit und Einsatz für die KG . Ferner galt der Dank Manfred Müller für seine langjährige Arbeit als Sitzungspräsident und Vorstandmitglied . In diesem Jahr wurde die Gasstätte Schmitz umgebaut . Der Saal war jetzt nur noch durch die Gaststätte zu erreichen . Durch den Umbau war eine Durchführung der Kappensitzungen wie gehabt nicht mehr machbar . Der Vorstand überlegte die kompletten Veranstaltungen in einem beheizten Festzelt , aufgestellt neben dem Sportlerheim , durchzuführen .Das Sportlerheim sollte dabei mit eingebunden werden .Es wurden mit dem Vorstand des Sportvereins entsprechende Gespräche
geführt . Der Sportverein war nicht abgeneigt .

Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde den Mitgliedern der KG das neue Konzept vorgestellt .

Das Zelt soll neben das Sportlerheim aufgestellt werden . Der Zugang erfolgt durch den überdachten Freisitz . Die Toiletten dürfen benutzt werden . Die Umkleideräume können zum Umkleiden und Lagerung von Material ( Beschallungsanlage u.s.w. ) benutzt werden . Der obere Mehrweckraum kann für Übungszwecke benutzt werden .Der Sportverein würde die Bewirtung mit Essen an den beiden Kappensitzungen übernehmen .Für die Benutzung des Sportlerheims soll dem Sportverein eine Miete gezahlt werden .

Nach einer längeren Diskussion wurde abgestimmt .Die Versammlung entschied sich mehrheitlich für das Festzelt .Mit dem Sportverein musste nun ein Vertrag ausgehandelt werden . Das gestaltete sich am Anfang schwieriger als gedacht . Letztendlich einigte man sich auf einer vernünftigen Basis und schloss eine
für mehrere Jahre gültige Vereinbarung .

 

2001

14 Tage vor der ersten Kappensitzung wurde mit dem Zeltaufbau begonnen . Viele hilfreiche Hände standen zur Verfügung . Leider regnete es an diesem Samstag ohne Ende . In den kommenden 2 Wochen wurde das Zelt innen komplett mit Spanplatten verbaut und die Bühne hergestellt . Anschließend konnte die Innengestaltung Deko , Boden , Heizung ,Licht u.s.w.integriert werden .

In dem Festzelt war jetzt natürlich mehr Platz .Dennoch waren die beiden Kappensitzungen schnell ausverkauft .

Die Kappensitzungen waren ein voller Erfolg . Durch die Sitzungen führten Oliver Berressem und Egon Theisen .Das Prinzenpaar von Düngenheim mit komplettem Gefolge besuchten die Kappensitzung . Der langjährige Vorsitzende Ferd Theisen wurde
zum Ehrenvorsitzenden ernannt .
Auch die Kindersitzung von Erich Müller und E.Theisen organisiert
war gut besucht und die zahlreichen Aktiven hatten viel Spaß .

Alle waren sich einig: Die Entscheidung ins Zelt zu gehen war gut . Die ganze Arbeit hatte sich gelohnt .

 

2002

Die Veranstaltungen wurden in gleicher Weise wie 2001 durchgeführt . Wegen der Umstellung auf Euro beschloss der Vorstand auf den Sitzungen mit Wertbons zu arbeiten . Nicht gebrauchte Bons konnten zurückgetauscht werden . Ein Besonderheit in diesem Jahr war der Rosenmontagszug . Der Umzug begann und endete diesmal am Festzelt . Die Organisation des Umzugs lag wie zuvor bei Heribert Weber .

Viele Zuschauer strömten nach dem Umzug mit den aktiven Teilnehmern in das Zelt . Hier wurden die Narren von der Band Nachtschicht noch mehr auf Stimmung gebracht . Das Zelt war rappelvoll . Die Stimmung super .

Auf der Jahreshauptversammlung wurde der Vorstand komplett bestätigt . Lasst uns aus diesen positiven Erlebnissen die Motivation schöpfen für die Arbeit die vor uns liegt .

 

Ormeschbach Hedau

 

Dies riefen dir von Herzen nach "de Jecke van dä Stähbach"!